02/14/14

VMware vSphere Watchlist – Mobile Access

VMware hat vor kurzem einen Client für IOS Geräte zur bereitgestellt, der den Remote Zugriff erlaubt um die VMware Infrastruktur zu Monitoren.  Dabei wird eine sogenannte Watchlist erstellt um VMs zu gruppieren.

Voraussetzung ist die VMware vSphere Mobile Watchlist App here und eine Umgebung mit mindestens vSphere 5.0.

Features:

  • Power Options
  • VM Status überprüfen
  • Wachtlist erstellen
  • Anzeigen und analysieren von Alerts

watchlist

02/12/14

vSAN – EASY Config!

Nachdem das Thema vSAN in bei Kunden und Teilnehmer immer interessanter wird und ich in meinem vorherigen Post ein wenig darüber berichtet habe, schauen wir uns mal die Installation/Konfiguration an. Voraussetzungen für die Bereitstellung: (Sorry für den deutschen WebClient, ich finde ihn auch fürchterlich);)

  • 3 ESXi Systeme
  • Mindestens 1 SSD und 1 HDD per Host
  • vmkernel für vSAN Traffic (Kommunikationsverkehr)
  • vSphere Umgebung 5.5 (ESXi, vCenter (Windows/Appliance))
  • WebClient (C# Client is not supported)

Ich benutzte für die Testumgebung 3 nested ESXi Systeme, die nach folgenden Prinzip deployed werden:

  • 3 VMDKs je ESXi (2 GB ESXi Installation, 5 GB SSD, 10 GB HDD)
  • ESXi Software Build 1439689 (Build 1331820 kann zu Fehler führen “Network Misconfiguration”)

Nach der Installation wird noch die vmx angepasst um die 5GB VMDK als SSD zu taggen! (scsi0:1.virtualSSD = 1)

Bildschirmfoto 2014-02-11 um 20.36.08

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02/12/14

vSAN – Simple Shared Storage!

Immer mehr Kunden interessieren sich für das Thema vSAN von VMware, was mich zu diesem Post getrieben hat. Also was ist eigentlich vSAN? Wie wird es bereitgestellt und auf was muss ich achten?

Warum machen die Virtualisierer das? Um zum einem die Abhängigkeiten von Herstellern zu reduzieren (Storage Hersteller) und somit den kompletten Virtualisierungsbereich (Ressourcen (RAM, CPU), Netzwerk, Storage) selbst abdecken zu können. Alles aus eigener HAND!

Natürlich bringt vSAN nicht nur dem Softwarehersteller Vorteile, sondern uns als Administratoren auch:

  • Simple Management (zentral über WebClient)
  • Flexible (Einfache Storage Erweiterung)
  • Integration mit VMware (vCenter, vSphere)
  • Skalierbarkeit (Performance, Kapazität)
  • SSD Caching (Performance
  • SPBM Feature (Verfügbarkeit per VM)
  • Lower TCO
  • Features vMotion, HA, DRS

 

Wie macht VMware das? Ganz einfach, indem es die lokalen Festplatten als Shared Datastore zur Verfügung stellt!

vSAN ist nicht der erste Versuch von VMware mit lokalen Storage ein SAN bereitzustellen. Vorher hieß die Funktionalität VSA und war sehr unflexible, unperformant und setzte Voraus das auf allen ESXi Systemen (min. 2;max. 3) eine VSA Appliance bereitgestellt werden musste.

Einsatzgebiete wären unteranderem VDI und Testumgebungen.

02/11/14

PowerCLI – einfacher Leben!

Ich werde immer wieder in Projekten und Schulungen gefragt, wozu man die PowerCLI den verwenden kann. Die Antwort fällt dabei nicht gerade kurz.

Die PowerCLI ist ein “mächtiges” Tool das dabei helfen kann,  zu automatisieren, inventarisieren, Monitoren oder Workarounds in der VMware Umgebung bereitzustellen. Die Abfrage kann, ESXi Hosts, Datastores, VMs, Networks und auch Cluster Objekte beinhalten.

Zudem bringt die PowerCLI SnapIns für den Image Builder, AutoDeploy und Update Manager mit.

Um euch mal ein Gefühl dafür zu geben, hier mal ein  Beispiel:

Bevor Ihr startet müsst ihr die Execution Policy noch Anpassen:

# Get-Executionpolicy

(unrestricted/remotesigned/Allsinged/restricted) (Weitere Infos hier Microsoft )

Wir brauchen für unsere PowerCLI z.B. remotesigned

# Set-Executionpolicy remotesigned

Dann die PowerCLI neustarten und wir können uns mit einem vCenter/ESXi Host verbinden:

# Connect-VIServer vc.home.com

Und nun zur eigentlichen Abfrage, z.B. auf welchen Datastores unsere VMs zu finden sind. (DRS (vMotion), HA, Performance, Availability)

# get-vms | Select Name, @{Label="Datastore";Expression={Get-Datastore -VM $_}}

Wir geben in der ersten Spalte den Namen der VMs aus und in der zweite den jeweiligen Datastore/Datastores mit $_ frage ich jede Zeile (also jede VM von get-vm ab)

Viel Spaß beim ausprobieren!

Beispiel Scripte und eine sehr gute Unterstützung für den Start mit der PowerCLI gibt es auf folgender Seite www.virtu-al.net

 

02/8/14

WebClient VM Console – Verbindung fehlgeschlagen vcenter:7331

Die Verbindung per Launche Console auf eine VM  funktioniert nicht. Der Tab der normalerweise als Console dient zeigt die Fehlermeldung “Verbindung fehlgeschlagen – vcenter:7331”.

Nach ein paar Minuten Recherche habe ich den passenden Artikel gefunden, und zwar muss eine JAVA Umgebungsvariable ergänzt werden. Dafür verbindet man sich per SSH mit der Appliance und passt folgende Datei an:

# vi /usr/lib/vmware-vsphere-client/server/wrapper/conf/wrapper.conf

Und fügt folgende Zeile hinzu:

set.default.VMWARE_JAVA_HOME=/usr/java/jre-vmware

Dann wird nur noch der vsphere-Client neugestartet (WebClient Server) mit:

#/etc/init.d/vsphere-client restart

Und siehe da die VM Console funktioniert wieder einwandfrei!