02/27/15

VMware vRealize Operations Manager 6 – Custom Views

In VMware vRealize Operations Manager 6 ist die Möglichkeit Custom Views und Reports zu erstellen für die Kunden ein guter Gewinn. Sie sind in der Lage unternehmensspezifische Abfragen und Darstellungen zu generieren und diese später in Ihren Reports aufgeschlüsselt/Sortiert/Übersichtlich und als PDF/CSV per Mail zu verschicken.

Wir starten mit den Custom Views. VMware bringt mit dem vCOPs 6 sehr viele vorkonfigurierte Views mit. Um ein individuellen View zu erstellen, gehen wir zunächst auf die Content PageBildschirmfoto 2015-02-27 um 09.21.42

Hier gibt es die Möglichkeit den Operations Manager individuell durch custom Reports, custom Views, Dashboard Konfigurationen und weitere Einstellungen anzupassen. Ein Klick auf Views und wir können die vorkonfigurierten Views sehen. Um einen eigenen View zu erstellen klicken wir auf das “grüne Plus” und hangeln uns durch den Wizard.

Namen und Beschreibung des Views definieren, am Besten etwas Aussagekräftiges. Wie zum Beispiel “VM Snapshot Summary”.
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Dann wählen wir die Art wie die Daten dargestellt werden sollen. Wir wählen die Darstellungsart “List” aus, da diese für unsere Art von Daten am übersichtlichsten ist.
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Bei Subjects, wählen wir im Drop-Down Menü die Ressource aus, von wo wir die Daten haben wollen. Also VM, Datastore, Cluster, Folder, etc. Wir nehmen Virtual Machine, da wir Informationen von VMs in unseren Views integriert haben wollen.

Nächster Step ist die Auswahl der Daten die wir haben wollen, da können alle Metriken ausgewählt werden, die für unser Objekt (VM) zur Verfügung stehen. Ich nehme dabei den Snapshot Space. Bildschirmfoto 2015-02-27 um 10.32.01

Da wir uns nach der Auswahl die Darstellung unserer Daten so nicht vorstellen können, kann man über den Link “Select preview Source” eine Datensource angeben, um unser Summary mit Daten anzuzeigen. Ich wähle den vCenter Server aus.
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Jetzt können wir auch noch ein Summary hinzufügen, um die Gesamtgröße aller Snapshots anzeigen zu lassen. Dazu auf “Summary” klicken und auf wieder auf das “grüne Plus” für Add. Bildschirmfoto 2015-02-27 um 10.37.23

Und zum Schluss sieht unser View folgendermaßen aus.

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02/26/15

Installation vCenter Appliance 6.0

Bei der Installation der vCenter Appliance 6.0 hat sich das ein oder andere verändert. So können nun auch bei der Appliance Service auf unterschiedlich Systeme bereitgestellt werden. Aber nicht ganz so granular wie beim vCenter auf der Windows Plattform. Man unterscheidet bei der Installation zwischen dem vCenter Server System und dem Infrastruktur Controller. Sie unterscheiden sich in der Bereitstellung der Dienste, d.h. wer stellt welche Dienste Bereit.

vCenter Server
– vCenter Dienst
– vSphere WebClient
– Inventory Service
– Auto Deploy
– vSphere ESXi Dump Collector
– vSphere ESXi Syslog Collector

Infrastruktur Controller
– SSO Service
– Lizenz Service
– Lookup Service
– VMware Certificate Authority

Man ist natürlich auch in der Lage alle Dienste wieder auf dem selben System bereitzustellen. Allerdings kann es für manche Kunden nützlich sein, Dienste auf zwei Systeme zu verteilen um besser mit den virtuellen Ressourcen zu managen. Des Weiteren kann der Infrastruktur Controller auch für mehrere vCenter Server System dienen um eine zentrale Authentifizierung mit SSO zu gewährleisten.

Nun zur Installation, man kann die Appliance entweder explizit runterladen, allerdings handelt es sich dabei um keine OVF/OVA Datei, sondern um ein ISO. Dieses ISO beinhaltet Dateien für die Installation der Appliance, Startpunkt ist die Index.html.

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Die Index.html ist unser Startpunkt.

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Dann die EULA akzeptieren und das Target System definieren auf dem die Appliance ausgerollt werden soll. Dies kann ein einzelner ESXi Host sein, oder aber ein anderes vCenter (MGM Cluster).
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Login und Hostdaten für die Appliance definieren.
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Dann wird die Art des Deployments ausgewählt. (Siehe obere Beschreibung, vCenter Server, Infrastruktur Controller)
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Hier werden SSO Account Daten hinterlegt und die Appliance Größe wird definiert, wahrscheinlich aufgrund der Ressourcen Größe (vCPUs, vRAM) und der Java Cache Size.
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Jetzt wird der Target Datastore ausgewählt und die Datenbank konfiguriert, entweder die Embedded vPostgres oder eine externe Oracle DB.
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IP Settings eintragen.
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Und fertig ist die Installation der vCenter Appliance 6.0
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Zusätzlich wäre auch die Installation über das VIM-SETUP (vCenter Windows Installations ISO möglich)
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02/26/15

vSphere 6 – Features

Es mal wieder viel zu lange gedauert, allerdings hier die angekündigten Neuerungen von vSphere 6:
– VVOLS
– Content Library
– vSMP FT
– Long Distance vMotion (100ms Latencies)
– vMotion across Switches (dvSwitch / Standard vSwitch)
– vMotion von MSCS VMs mit pRDM
– VMFork (Instant Cloning)
– Network I/O Control (per VM)
– vSAN Neuerungen (Max. Werte und Features)
– vSphere Replication: Traffic Isolation und Komprimierung
– OpenStack

Ich werde versuchen in naher Zukunft auf die Neuerung individuell einzugehen, um euch unteranderem auch den UseCase näher zu bringen.